Stronghold hat seine Ursprünge in einem nicht verwirklichten Bandprojekt Ende der 90`er Jahre. Diese Anfänge beliefen sich allerdings nur auf ein paar wenige Ideen, die dann nie weiter ausgearbeitet wurden.
Einige Jahre später, um genau zu sein im Januar 2004 trafen sich dann im Bergischen Land eine Handvoll Metaller in ihrer Stammkneipe (was sich bei den niedrigen Besucherzahlen auch nicht vermeiden ließ) und beschlossen gemeinsam gegen den Mangel an Heavy Metal im Bergischen Land anzugehen.

Zu diesem Zeitpunkt bestand die Band aus Gordon Overkill (Gitarre und damals Gesang), Sally Steel (Geige, Flöte, Cello, Keyboard), Klinger (Gitarre), Junior (Schlagzeug) und Nick Demon (Bass).
Nach langem Überlegen und einigen Bierchen kam Gordon dann der Name „Stronghold“ wieder ins Gedächtnis, welcher von allen als äußerst geil befunden wurde. Stronghold ist das englische Wort für Festung, eine passende Metapher für den mächtigen, epischen Metal den die Band spielt.
Das Band Logo entstand noch am selben Abend, an dem der Entschluss für den Bandnamen fiel und Sally sich unter nicht geringem Alkoholeinfluss künstlerisch betätigte.
Nick, der in der Band spielte, weil er ein guter Kumpel war, jedoch überhaupt kein musikalisches Talent aufwies und auch noch nie zuvor ein Instrument in der Hand hatte, bemerkte bald, genau wie die Band, dass er nicht weiter kam, wodurch gemeinschaftlich beschlossen wurde Nick Demon in Zukunft bei Live Shows als „Battleaxe Man“ auftreten zu lassen (das kann er nämlich wirklich gut!).
So kam es dass Danny D. Sire, zuvor Bandgroupie und Sallys beste Freundin, zu „Stronghold“ stieß, obwohl auch sie vorher noch nie Bass gespielt hatte. Wie sich heraus stellte war dies dennoch eine gute Entscheidung, da sie sich als äußerst talentiert herausstellte.
Kurze Zeit später dann beschloss Gordon seine Gesangskarriere aufzugeben und so kam es, dass wieder ein guter Freund ein weiteres Mitglied der Band wurde: Pancor Jackhammer!

Da nun alle Besetzungsprobleme gelöst waren konnte die Band endlich loslegen.
Zumindest wollten sie das... aber wie das Schicksal einem manchmal halt Steine in den Weg legt, so sollte es auch dieses mal nicht anders sein. So kam es, dass der Klinger eine Woche vor der geplanten Aufnahme die Band aus persönlichen Gründen verließ. Das ganze war eine traurige und tränenreiche Angelegenheit, da er nicht nur Gründungsmitglied, sondern vor allem ein guter Freund war und immer noch ist.
Nicht desto trotz musste Ersatz gefunden werden, um die Reihen der Band zu vervollständigen. Und dieser fand sich schon bald in Dynamaik, dem wuschelköpfigen Jungspund, der seither die Soli und Melodien bei Stronghold in neue Dimensionen katapultiert hat. Der Schwung, den er in die Band brachte, war förmlich greifbar und so dauerte es nicht lange, bis die Band endlich reif für die Bühne war.
Die erste Veröffentlichung ließ trotzdem weiter auf sich warten, da – danke, liebes Schicksal – dem Produzenten immer wieder das eine oder andere dazwischen kam und sich schlicht und ergreifend kein passender Studiotermin finden ließ.
Zudem stellte sich heraus, dass in den USA bereits eine Metal Band namens Stronghold ihr Unwesen trieb – übrigens eine starke absolut hörenswerte Truppe – und so kam es, dass dem Bandnamen eine mittelalterliches „e“ angehängt wurde, um Verwechslungen auszuschließen.
Nicht desto trotz war die Band heiß und bis in die Haarspitzen motiviert, endlich zu greifbaren Erfolgen zu kommen. Und so stand dann am 26.12.2005 schließlich
  das erste Konzert in der Solinger Cobra an. Obwohl die übrigen Bands alles andere als klassischen Heavy Metal zelebrierten und demzufolge ein äußerst durchmischtes Publikum den zum zerbersten gefüllten Club füllte, sah man sich einer zahlreichen und wilden Meute gegenüber und so wurde die erste Feuerprobe durchaus zu einem Erfolg!
Einen knappen Monat und zahlreiche Stolpersteine später – vier der sechs Bandmitglieder waren verletzt oder (teils schwer) krank, sollte in Wuppertal der nächste Schritt folgen, nämlich das erste Konzert vor einem reinen Metal Publikum. Aufgrund des abgewrackten Zustandes der Band war es eine Überraschung, dass die Show im erneut ausverkauften Laden wieder ein Erfolg wurde und die Kritiken in der Regel sehr positiv ausfielen.
Dennoch war es unausweichlich, erneut einen schweren Schritt zu tun. Nämlich stellte sich immer mehr heraus,
  dass Pancor Jackhammer auf die Dauer nicht der richtige Mann für die Stimme von Strongholde sein konnte. Musikalische Differenzen, die man ursprünglich mit der Zeit zu kompensieren hoffte, zeigten ihre Zeichen und Auswirkungen und so wurde beschlossen, dass Pancor und der Rest der Band in Zukunft getrennte Wege gehen würden. Die ganze Band wünscht Pancor alles Gute für seine musikalische Zukunft, die private teilen wir ja immer noch ;-)
Bis auf weiteres ist nun wieder Gordon Overkill der Mann hinterm Mikrophon und die Band sieht gespannt auf die kommenden Ereignisse, die ihre Schatten voraus werfen. Für Anfang Februar ist nun endlich ein Studio gebucht, um die lang erwartete Single aufzunehmen und kurz darauf steht der bisher größte Auftritt im Vorprogramm von Thee Plague of Gentlemen und Pentacle an! Und wer weiß, was dann noch kommen mag...
Nachdem die Single eingespielt und somit die erste Studioerfahrung erfolgreich bestanden war, stand der erste größere Auftritt im Vorprogramm von Thee Plague of Gentlemen und Pentacle ins Haus. Strongholde bewiesen sich dabei erneut als energiereiche Live Band und ernteten dementsprechend positive Resonanz. Ebenfalls auf diesem Konzert wurde der neue Sänger, Blacky, vorgestellt, der dem einen oder anderen aus seiner Zeit beim Wuppertaler Speed Metal Urgestein Deadly Sin ein Begriff sein sollte und der mit dem Song „Lightning Struck Tower“ einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf sein Können lieferte!
Man
ackerte man im Proberaum, um Blacky in die Songs einzuarbeiten und dann im Sommer wieder mit 110% Einsatz auf den Bühnen zuschlagen zu können!
Leider hat sich jedoch auch diese Bandkonstellation nicht lange gehalten. Aufgrund von persönlichen DIfferenzen trennten sich Strongholde von Blacky, um nun wieder Gordon den Platz am Mikro zu geben! In dieser Konstellation erscheint auch das erste Demo, welches am 03.03.2007 veröffentlicht wird. Da dies aber nicht die beste Lösung für die Band ist, wird ein dauerhafter Sänger derzeit gesucht
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Demo-
Heavy Metal is back from Hell

Released on 03.03.2007